Freitag, April 28, 2006

in Angst und Schrecken

Woha! Ich habe soeben ~4 Stunden Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth (Herstellerhomepage) hinter mich gebracht und damit ~33% des Spiels hinter mich gebracht.

Bisheriges Fazit: Der absolute Überhammer!
Da DCotE von Bethesda Softworks (von denen auch die sehr fette Elder Scrolls Serie stammt) entwickelt wurde und/aber Schußwaffen beinhaltet, ist das Interface eine Mischung aus 3D-Shooter und der 3D -Rollenspielansicht der Elder Scrolls Serie realisert. Das auf ein HUD verzichtet wurde und man nur am Herzschlag und den auftreten Wahnvorstellungen einschätzen kann wie stark Geist und Körper in Mitleidenschaft gezogen wurden, wieviel Munition noch da ist, usw., ist ein weiteres sehr angenehmes Feature. Im Inventory kann man diese Informationen dann detailierter nachsehen.
Trotz aller anfänglicher Skepsis: Der Flair den es rüberbringt absolut mitreißend erschreckend! Die Entwickler haben sich offensichtlich in die Materie eingearbeitet und das Spiel muß sich auf keinen Fall hinter den anderen (guten) Lovecraft Spielumsetzung wie "Alone in the Dark" (allerdings nur der erste Teil) und "Shadow of the Comet" verstecken!

Ein weiteres Highlight: Das die ersten 33% ohne Waffen gespielt werden, fördert den Schrecken nur noch! Der bisher von mir gespielte Teil spielt nur (naja ohne die Einleitung) komplett in Innsmouth und hält sich rel. nah an den Roman. (Dank dem Buch habe ich sogar daran gedacht vor dem zu Bett gehen den Nebenraum zu verriegeln.) Innsmouth kommt sehr gut krank kaputt und verrottet rüber, zugegeben etwas anders als ich es mir vorgestellt habe, aber sehr stimmig!

Die Verfolgungsjagd durch Innsmouth danach verpasst einem, Übermüdung und sonstige Beleuchtung abgeschaltet vorausgesetzt, eine hardcore Panikdröhnung. Das man später mit Waffen ausgestattet wird ermöglicht zwar Gegenwehr gegen die innsmouther Brut, bzw. eher die Illusion das man sich wehren kann, gibt der Stimmung aber nur wenig Abbruch! Man kann zwar nun die Fischköpfe über den Haufen ballern, aber die Munition wird zusehens weniger und man ist immernoch mitten drin ohne einen Ausweg zu sehen. Leider leider leider kommt bei der Flucht aus Innsmouth eine Stelle bei der man auf der Ladefläche eines LKW aus versuchen muß aus der Stadt zu flüchten. Das erinnert eher an Call of Duty und ist ätzend schwer und unpassend stimmungstötend.


An dieser Stelle habe ich jetzt auch aufgehört zu spielen und lege mich aufs Ohr.


fhtagn Cthulhu fhtagn!

Mittwoch, April 26, 2006

Arbeitsplatzpoker

Eigentlich such ich (nach einigen Wochen Untätigkeit) wieder einen Job. Nach kurzer Suche fand sich dann auch eine Gelegenheit in Friedrichsdorf die mich zu guten Konditionen nehmen wollen. An sich von der Firma und den Leuten angetan fand ich mich schon mit dem Gedanken ab mich entweder täglich durch das Verkehrschaos am Frankfurter Kreuz zu kämpfen, oder zwei Stunden in der S-Bahn zu sitzen.

Allerdings flatterte dann, völlig überraschend, eine Mail aus Langen ein, welche besagte das diese Firma auch Interesse an mir habe. Da diese Freitags einflatterte und ich Donnerstags drauf schon on Firedrichsdorf unterschreiben wollte/sollte + die Stellenausschreibung einschüchternt viele Anforderungen beinhaltete machte ich eher halbherzig einen Termin am nächsten Montag aus (also drei Tage, vor dem Stich- Donnerstag).
In Langen angekommen stellten sich allerdings einige sehr interessante Dinge heraus:

- Die Firma ist ziemlich genau das was ich mir unter einem angenehmen Arbeitsplatz mit guten Klima vorstelle
- Die Anfordungen erfülle ich (augenscheinlich) relativ problemlos
- Langen ist keine 20 min mit dem Auto entfernt
- sie zahlen das selbe wie in Friedrichsdorf
- lustiges Detail am Rande: Der Chef war in der selben Kaserne wie ich stationiert

Unschlüssig fuhr ich also gen Heimat und erwartete die Rückmeldung der Besprechung zwischen Firmenchef und Leiter der Entwicklungsabteilung. Diese kam dann zwei Tage später und enthielt u.a. "die Chancen einer Anstellung für Sie als überprortional hoch einschätzen." und "..falls die drei (Test-) Tage gut verlaufen, würden wir nicht zwangsläufig weitere Kandidaten "sehen" wollen".
Extrem gute Aussichten also, einziges Problem an der Geschichte: Die besagten Testtage, sind in der Woche nach dem Vertragsdonnerstag. Was also tun? In F-Dorf komplett absagen ist Blödsinn, über eine Woche Zeit schinden allerdings auch recht utopisch. D.h. es ergeben sich verschiedene Szenarios wie es weitergeht:

best Case:
FDorf spielt bei ner Terminverschiebung mit und ich kann nach der Testwoche frei wählen ob ich in Langen oder FDorf arbeiten will

mixed Case:
Wenn nur einer der beiden mich nicht nimm, aber der andere mich weiterhin nimmt ist der Fall klar.

worst Case:
FDorf sagt mir deswegen ab und Langen will mich nach den drei Testagen nicht! Also gespielt und alles verloren

coward Case:
Völlig auf Save spielen und panisch den Job in FDorf nehmen

Heute fiel dann die Entscheidung:
Den FDorflern habe ich ne Mail geschickt und den Termin eigentmächtig auf Fr nächste Woche geschoben (Hey die haben mich auch mehr als einmal ne Woche warten lassen) und in Langen zugesagt vom 2 bis 4 Mai zur Probe zu kommen.

..mal sehen wie die Sache verlaufen wird. Aber wie immer ist ohne Risiko keine zufriedenstellende Lösung drin!

Napalm in the Morning..

Eine alte Liebe ist wieder aufgeflammt: Ich streue wieder in BF Vietnam mit M16 bewaffnet durch den vietnamesischen Dschungel und suche Charly. Ganz besoners angetan bin ich von der Möglichkeit einen Mörser mitzunehmen. Richtig eingesetzt kann man mit der "Rucksack Ari" sich einfach und schnell den Weg freischießen!

Server Tip: Der "ger-clan" Server ist dabei zZ mein Fav. Das Publikum dort ist nicht Gam0rkiddie verseucht, manchmal Teamworkfähig und die Mapauswahl ist ok.


"When in doubt: Order some Napalm!"

Dienstag, April 25, 2006

Warum man Sa NICHT ins Final geht!

Unsere Tour durch FFM begann (mit einigen Startschwierigkeiten) ganz gut. Das ich im Parkhaus an einem Pfosten hängengeblieben bin, tangierte mich reichlich wenig. Das Auto wird diesen Sommer sowieso nicht überleben, da ist mir ein verkratzer Kotflügel mehr als egal! Also Gas und rein in die Parklücke! *schredder*

Die ersten Zwischenstops im Downtown und danach Speak Easy waren gediegen und lutztig! Vor allem die freie Sitzecke im Easy war seit Jahren nicht mehr von uns/mir in beschlag genommen worden! Verwunderliche Tatsache am Rande: Wenn Ö dabei ist läuft in jedem Rockschuppen nach 4-5 sonstigen Tracks plötzlich Onkelz oO

Zwischen Easy und Final gabs noch einen kleinen Zwischenstop zum Essen fassen. Amüsant waren die beiden (wildfremden) Mädels die nicht in der Lage waren ihren Döner zu essen. Natürlich musste ich da voll draufhalten, aber sie haben es mit Humor genommen ^^

Danach sollte eigentlich das Final Destination als Höhepunkt und Abschluß kommen. Samstags soll dort Grunge, Nu Metal, Alternative usw laufen. Könnte Spaß machen, also hin!
Die Realität sah dann aber anders aus: Frau 0815 Schmidt im roten, sehr über die Wülste gespannten, Top mit Bluejeans und weißen Stöckelschühchen war da nicht mal die Krönung. Girlygirls mit krassen Checkern auf der Tanzfläche und der Laden war fast leer, die paar Leute die da Platz verdrängt haben waren fast nur normalo Publikum, nur ganz wenig schwatte Leute! Wozu gehe ich sonen Laden? Damit ich kein normalo Volk um mich herum haben muß!
Das die Tanzfläche von dem Pack belegt war, war dann gar nicht so dramatisch: Es lief eh nur Schrott (ok, drei Ausnahmen: Schism, by the Way und Question liefen), ansonsten Britpop, Chartskram und anderer *Würg*kram!

Fazit: Lieber Samstags den Sack an die Wand tackern als nochmal ins Final!

Dramatische Bühne Frankfurt

Da die geplante Verabredung von Fr auf Mo verschoben wurde, war ich Freitagabend plötzlich unbeschäftigt. Sabiene hatte daher ihren großen Auftritt als Retterin des Abends und entführte mich zur "Phantom der Oper" Aufführung der dramatischen Bühne Frankfurt.

Die Stiftung Assitest vergibt 10 von 5 Narrenkappen nach oben!
Eine absolut sehenswerte Aufführung mit einer, sehr gelungen, eigenen Version des Klassikers, mit guten bis hin zu überragenden Schauspielern (Madame Girondeaux, ich liebe Sie!!) und netten Ambiente!

Ich freue mich schon auf "Faust"!

Handycam olé

Zeit für das alte Handycamspielchen:

Kleine Ladung Paint bei Maxs holen, 25 Kisten brettharte Atmosphere für unsere Leihtippen. Perfektes Zeug also!

Nebenfazit: Der neue Benz Jeep von unserem TC Bratfisch ist auch eine ganz nette Schauckel..





Wo wir gerade beim Thema sind:

10 von unseren Leihausrüstungen bevor die Kundschaft kam, sah imho ganz schnicke aus. Wenn man bedenkt was die Deppen während dem Tag mit den armen Moppeds angestellt hat.. *seufz*
Es gibt wirklich Menschen die mit Anweisung wie "Nie die Maske auf dem Feld abnehmen" nicht klar kommen, es wohl nicht mal verstehen..





Der Bass der bis jetzt unter mir gelitten hat. Leider will ihn sein Besitzer wieder zurück. D.h. vor Freitag ist Essig mit klampfen. Freitag gibts wieder von nem anderen Freund einen anderen auf Pump..

Allerdings ist dieses Schrappnell von einem Bass sowieso ziemlich runtergeritten. Der neue wird dann erstmal von nem Gitarrenbauer überholt.

Dienstag, April 18, 2006

Assi le francais

Und es trug sich zu das sich unser Held, der Volksmund nennt ihn auch salopp "Assi", wie so viele andere Freunde der dunklen Zunft, zu dem Spectaculum welches im Final Destination verantstaltet wurde begab, um den Abend bei Musik, Gespräch und Getränk in angenehmer Gesellschaft zu verbringen.
Nach vielen Begnungen (und etwas viel Alkohol) kam er denn, getragen von seiner guten Laune, zur Theke um Nachschub des köstlichen Nasses zu beschaffen. Der Schankwirt war jedoch einer von der faulen, langsamen Sorte und der Andrang groß, so das er auf sein Getränk warten musste. Aus dem Bedarf nach Zeitvertrieb, einem Schalk im Nacken und seiner guten Stimmung heraus wandte sich unser Darsteller nun an das holde Geschöpf neben sich und annocierte an sie eine Anfrage die uns leider nicht mehr überliefert ist. Allerdings ist uns bekannt auf welche Art er sie ansprach: mit einem schweren, französischen Akzent nämlich! (einer ehemaligen Liebschaft aus den französischen Gefilden verdankt er diese Fähigkeit)
Das Geschöpf war, allem Anschein nach, verzückt davon und zeigte sich dem unbekannten Fremden sehr zugetan. Versprach er doch eine ungewöhnliche Bekanntschaft zu sein. Nach einigen Minuten angeregter Konversation fragte nun die holde Maid unseren Helden neugierig:
"Und woher kommt er denn nun? Paris?"
Worauf er , nachdem er bisher die Konversation von allen Lügen freigehalten hat, beschloß den Mummenschantz zu beenden und sie nicht länger zu narren. Also antwortete er plötzlich im tiefsten hessischen eingeborenen Ton:"Hier, aus Offenbach!"

Wahrlich das Gesicht war der Erinnerung würdig ^^

Samstag, April 15, 2006

Ok ich hab das hier ziemlich schleifenlassen aber ich gelobe Besserung.

Hiermit z.B.




John Gleese ist ein, der, mein Gott. Ich bin fast gestorben vor lachen!