Zombieland!

..es war sogar mehr als schlimm!
Es war uns nicht möglich dieses gottverfluchte Kaff zu finden! Trotz Karte, guten Orientierungssinn und "vorher in den Routenplaner kucken" hatten wir nach 2 Stunden nicht mal ein Schild gefunden das besagt in welchen Richtung Hausen liegen soll.


Natürlich finden Bauer Alois und Melkerin Greta die dort wohnen ihren Heimweg und brauchen solch neumodischen Schnickschnack nicht und die Saupreißn die von "doa drübe" rüberkommen soll ja eh der Teufel holen, aber es gab nicht mal einen Bauern auf der Straße den man um Hilfe bitten hätte können. Auch wenn ich dabei wahrscheinlich, dank meinem Offenbacher Kennzeichen und meinem Hochdeutsch, einfach von einem "Saupreiß" brüllenden Mob am nächsten Baum aufgeknüpft worden wäre. Nichts, keine lebende Seele auf der Straße, absolutes Zombieland!
Auch die schnicken, zünftigen Ortseinfahrten(!!!) spotten jeder Beschreibung:

Gott was bin ich froh das ich in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr im Raum AB arbeiten muß und in Darmstadt mein neues Domiziel beziehen kann. Bei Leuten die aus der etwas abgelegeneren Aschaffenburger Umgebung kommt, wittert man den, manchmal echten, und meistens (spätestens wenn sie den Mund aufmachen) geistigen Kuhstallmief 20 Meter gegen den Wind. Es gibt natürlich wie immer Ausnahmen, ich bin zB mit so einer Ausnahme liiert, aber die rülpsende, sich kratzende Masse stellt hier definitiv der geistige Pöbel mit ihren tiefergelegten, böser Blick habenden Karren!
Übrigens haben wir völlig entnervt diesen Exkurs in das Land des Kuhdungs, Golftunens und der körperlichen Geschwisterliebe (was soll man da auch anderes machen?) nach den oben besagten zwei Stunden abgebrochen.
Das Konzert kann sich der Bauer Alois sonstwo hinstecken.
1 Comments:
ja, hatte ich aber schon vorher.
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